Freitag, 14. Oktober 2011

Seltsahme Geschichte

Urbaner Mythos: Junggesellenabschied - PU-Schaum - Amputation

Seit einigen Wochen geht im Münsterland die markabere Geschichte eines Junggesellenabschieds herum. In der von mir am Wochenende gehörten Variante soll eine Gruppe von 15 Männern zu einem Junggesellenabschied nach Düsseldorf gefahren sein. Man ist dort um die Häuser gezogen, der Alkohol floss in Strömen. Zehn der Männer kehrten in der Nacht per Zug wieder in ihr Heimatdörfchen zurück, fünf Männer, darunter der Bräutigam. machten weiter. Irgendwann in der Nacht landete letztere Gruppe volltrunken in einer Düsseldorfer Werkstatt. Der Brätigam fiel in einem tiefen Schlaf, sein Freund war in Streichlaune und spritzte PU-Schaum in die Schuhe des Schlafenden. PU-Schaum ist im Baustoffhandel erhältlich. Er dehnt sich aus und härtet innerhalb kürzester Zeit aus.

Stunden später wacht der volltrunkende Bräutigam aufgrund unerträglicher Schmerzen auf. Ein Bein bzw. ein Fuß ist schwarz. Im Krankenhaus wird festgestellt, dass die Füße abgestorben sind. Die Folge: Die Amputation eines Beines und eines Fußes. Die Freundin kommt mit der neuen Situation nicht klar, trennt sich. Sein Freund soll durch die Schlinge geschaut haben.


Eine aberwitzige Geschichte, die wie geschrieben momentan die Runde im Münsterland macht, vielleicht auch schon darüber hinaus. Die Herkunft des Junggesellen wird in den unterschiedlichsten Orten angesiedelt, wie auch die Lokalität der Feier. Die Polizei im Münsterland weiß von nichts.

Ein neuer urbaner Mythos.

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